Geologie
Der Serpentin wird bei indischen Nomadenvölkern und in China auch heute noch als Schutzstein gegen Gifte, Schlangenbisse und Zauberei verehrt. Kircheneinrichtungen, Altäre und die Schnitzereien zahlloser Gebetsgegenstände werden daher auch heute noch vor allem in China und Indien aus Serpentin gearbeitet. Auch im alten Rom schätzte man den Serpentin als Schutzstein vor Insektenstichen und Schlangenbissen. Erst im 19. Jahrhundert wurden die hohen, feuerfesten Eigenschaften des Serpentins erkannt und zu einer Vielzahl von Stoffen und Geweben verarbeitet.
Härte: 3-4
Fundgebiete: Indien, China, USA, Italien und Südwestafrika