Sakralchakra Symbol

Sakral-Chakra

Sexualität, Sinnlichkeit, Kreativität, Lebensfreude

Das Sakral-Chakra liegt knapp acht Zentimeter unterhalb des Bauchnabels. Es ist orangefarben und strahlt in alle Richtungen ein durchsichtig schimmerndes Licht aus. Es steht für den schöpferischen Fluss purer Lebensenergie, unsere Beziehung zur Lebendigkeit und unsere Leidenschaft für das Leben. Es spielt außerdem eine zentrale Rolle für den Ausdruck und das Empfinden von Emotionen.

Sakralchakra Position

5 Fakten über das
Sakral-Chakra

1

Farbe

Orange

2

Element

Wasser

3

Sinn

Geschmackssinn

4

Entwicklungsphase

8. bis 14. Lebensjahr

5

Edelsteine

Oranger Beryll, oranger Jaspis, Karneol, Citrin

Bedeutung

Das Sakral-Chakra dreht sich ganz um das sinnliche Erfahren des Lebens, das Berühren und Schmecken der Welt. Hier drückt sich unser Verlangen als Seele aus, mit dem Leben auf freudige Weise zu interagieren und teilzunehmen am kreativen Spiel der Lebensenergie. Die reinsten Formen der Lebenskraft, der Lebensfreude und des emotionalen Selbstausdrucks gehören in die Erfahrungsebene des Sakralchakras. Im Sakral-Chakra drücken wir unser tiefstes Bedürfnis aus, unsere Lebensenergie fließen zu lassen, uns auszudrücken, das Leben zu erfahren, unsere schöpferische Kraft zu leben.

Das Sakral-Chakra ist das Zentrum der Fürsorge und der Zärtlichkeit. Das Bedürfnis nach Berührung und Zärtlichkeit ist ebenso grundlegend, wie das Bedürfnis nach Nahrung und Wasser.
Im sexuellen Bereich bewegen wir uns vom rein biologisch zweckmäßigen Aspekt der Sexualität hin zur sexuellen Intimität als einer Form der Kommunikation, des gegenseitigen Verstehens und Wohlfühlens. Die Aufmerksamkeit verlagert sich vom „Ich“ zum „Wir“ und wir umhüllen den Partner in Liebe.
Männer und Frauen erleben sexuelle Intimität jedoch unterschiedlich. Für Frauen bedeutet jede From der Intimität im Allgemeinen ein tiefgreifenderes und emotionaleres Phänomen als für Männer. Der Penis wird vom Wurzel-Chakra beherrscht, das sich mit den Urinstinkten auseinandersetzt. Die Vagina hingegen ist dem Sakral-Chakra zugeordnet.

Im Zuge unserer geistigen Entwicklung entwickeln sich sowohl bei Männern als auch bei Frauen maskuline und feminine Aspekte, unabhängig davon ob wir einen Partner haben oder nicht. Das männliche Element – der Teil in uns, der sich mit dem handeln, der Logik und der Organisation, dem Ehrgeiz, der Tatkraft u.v.m. beschäftigt – wird von der linken Gehirnhälfte gesteuert. Zu den weiblichen, von der rechten Gehirnhälfte gesteuerten Eigenschaften gehören z.B. Wortgewandtheit, Kreativität, Musik und Kunst.
Die Entfaltung des Sakral-Chakras führt uns zu einem Zustand des inneren Gleichgewichts zwischen den maskulinen und femininen Aspekten.

Das Verlangen und das Vergnügen, das sich aus dem zweiten Chakra ergibt, ist dabei nicht nur sinnlicher Natur.
Emotionen sind ein weiterer wichtiger Aspekt. Erst durch unsere Emotionen wird die irdische Erfahrung wirklich ‚real‘ für die Seele, erst die Emotionen ermöglichen eine sinnliche, direkte, intensive und farbenprächtige Erfahrung der Welt.
Und auch der Geschmackssinn steht mit dem Sakral-Chakra in Verbindung. Die Seele möchte nicht nur das Essen schmecken und genießen, sondern ebenso das Leben. Beobachtet man Kleinkinder, wird man feststellen, dass sie tatsächlich alles zunächst in den Mund stecken – eine wichtige Zeit für die Entwicklung des Sakral-Chakras.
Eine weitere wichtige Zeit ist das Teenager-Alter, in welchem sich die sexuelle Identität ausbildet.

Menschen, deren Sakral-Chakra voll geöffnet ist, haben eine leidenschaftliche Liebe für das Lebendigsein. Sie lieben es, ihre Lebendigkeit zu spüren und auszudrücken. Sie sind ein Kanal für die freudige und sinnliche kreative Energie des Lebens. Sie nehmen Teil am kreativen Spiel der Lebensenergie. Ihre grundlegende Erfahrung des Lebens ist eine vibrierende Freude und ursprüngliche Leidenschaft. Sie fühlen und leben ihre Emotionen in vollem Vertrauen. Sie stehen mitten im Lebensstrom und sind ganz hier. Ein lustvolles Sexualleben ist Bestandteil ihres Seins, da ihnen die Öffnung und die Hingabe an den Moment und andere Menschen leicht fallen.Sie lieben es, ihre sexuelle Energie fließen zu lassen und sexuelle Energie mit anderen zu genießen.

Störungen des
Sakral-Chakras

Störungen des Wurzel-Chakras entstehen häufig durch Schwierigkeiten und Belastungen in den ersten drei bis fünf Lebensjahren.

Ist das Sakral-Chakra träge oder blockiert, ist ein Orgasmus oft nicht möglich; es zeigt sich ein Widerwille gegen den Geschlechtsverkehr, bei Frauen ein Verlust der Libido und bei Männern Schwierigkeiten bei der Erektion und Ejakulation. Sexuelles Vergnügen ist kaum möglich. Daraus ergibt sich ein niedriges Selbstbewusstsein was einen daran hindert das eigene Potenzial zu entfalten. Es tritt eine energetische und emotionale „Austrocknung“ ein, die oft zu mangelnder Vitalität und Gesundheit führt.

Das Sakral-Chakra wird vor allem von Bewegung und Flexibilität geprägt. Werden diese behindert oder gestört, kommt es zu Versteifungen, und anmutige Bewegungen, insbesondere im unteren Rückenbereich, in den Hüften und in den Beinen, werden unmöglich. Alles ist gestaut und der freie Energiefluss durch den Körper schein verloren zu sein. Stauungen im Harnwegssystem können zu Wasseransammlungen, wiederkehrenden Blasenentzündungen, Infektionen, Nierensteinen, Nierenbeckenentzündungen und dergleichen führen.

Blockierte Lymphgefäße verursachen geschwollene und empfindliche Knöchel und Beine, und die Blutzirkulation wird gestört.

Weitere typische Auswirkungen sind chronische Müdigkeit, Erkrankungen von Gebärmutter und Eierstöcken, Prostata- und Hodenerkrankungen, Potenzstörungen, Pilzerkrankungen der Geschlechtsorgane und generelle Geschlechtskrankheiten.

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